USA – New York City, die Stadt die niemals schläft.

Nach unserem schönen Start in Island kamen wir abends mit einem leichten Jetlag in New York an. Das erste Bild dieser riesen Metropole prägten besoffene, vereinzelnd pöbelnde Leute.

Als wir dann heil im gebuchten Zimmer über Airbnb ankamen, waren wir geschockt – Schimmel an der Decke unseres Zimmers und im Badezimmer. Egal, Hauptsache erstmal schlafen. Morgens baten wir den Vermieter um einen Tausch des Zimmers. Leider war das nicht möglich aufgrund der weiteren Belegung des anderen Zimmers. Er versprach allerdings sich um das „Problem“ zu kümmern und das sahen wir am Abend. Mit Farbe überpinselt fanden wir unser Zimmer und das Bad vor. Damit konnten wir zusammen mit einem Lufterhitzer die kommenden Nächte leben.

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Unsere Sight-Seeing Tour startete an der Brooklyn Bridge, ging über das Denkmal der World Trade Center und die Wall Street bis hin zum Broadway.

Da wir unbegrenzt mit der NYC Subway fahren konnten, war die Reihenfolge der besuchten Sehenswürdigkeiten eher durcheinander und weniger durchorganisiert. Frei nach Laune gestalteten wir unsere Tagestouren. Weitere Stationen, welche wir besichtigten waren:

  • Times Square
  • Central Park
  • Empire State
  • Roof-Top-Bar (Danke Rui für diesen guten Tipp)
  • Chinatown
  • Little Italy
  • Greenwich Village

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Grand Central Station zählt zu den schönsten Bahnhöfen der Erde. Täglich strömen Hunderttausende durch die prächtigen Hallen mit ihren Sternbildern und Tierkreiszeichen, vorbei an hohen Fenstern und durch das von Merkur gekrönte Portal.

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Auf einer stillgelegten Hochbahnstrecke entstand eine grüne Flaniermeile inmitten des Asphalts, der High Line Park. Er lädt zum Spazieren, Sonnenbaden und Picknicken ein – mit herrlichem Blick auf den Hudson River.

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Wo sich Broadway und Fifth Avenue in spitzen Winkel schneiden, steht eines der ältesten und spektakulärsten Hochhäuser New Yorks. Das Flatiron Building verdankt seinen Namen dem dreieckigen Grundriss, der an die Form eines Bügeleisen erinnert. Der 1902 als Stahlkonstruktion errichtete Bau ist 87 m hoch, am Straßenkreuzung aber nur 2 m breit.

Neben der Brooklyn Bridge wollten wir auch das Viertel Brooklyn sehen. So fuhren wir mit der U-Bahn zu einer willkürlich gewählten Station. Dort erlebten wir eine von Lärm geprägte Gegend. Es fühlte sich so an als wären wir die einzigen Weißen weit und breit, was in uns ein unangenehmes Gefühl hervorrief. Immer wieder begegneten uns Leute mit Goldketten und Baggys, welche meist bis unter die Knien rutschten. Wir fühlten uns sehr beobachtet, da wir unter anderem auch die einzigen Touristen waren. Daher begaben wir uns auf schnellstmöglichen Wege wieder in das sichere Manhattan.

Bilder

Ein Gedanke zu “USA – New York City, die Stadt die niemals schläft.

  1. Ihr Lieben, ich bin begeistert von Euren Bildern. Benötigt Euer Vermieter eine „gscheite“ Hausverwaltung? Ich wäre Reisebereit. Grins. Geniesst es und kostet alles aus. Gaaanz liebe Grüsse aus Zell. Angela

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